aroma.praxis
Düfte sind stete Begleiter unseres täglichen Lebens. Schon das ungeborene Baby darf sich am Duft einer herrlich blühenden Rose, den die werdene Mama einatmet, miterfreuen. "Sich einander gut riechen können" ist Grundvoraussetzung bei der Partnerwahl. Die direkte Verbindung der Nase mit dem limbischen System (Gefühlszentrum des Gehirns) lässt uns täglich Entscheidungen unterbewusst treffen.

Atmen wir einen Duft ein, egal ob dieser bewusst wahrgenommen wird oder nicht, wir dieser in unserem Gehirn abgespeichert. Ungeachtet dessen ob diese Situation positive oder negative Emotionen in uns hervorruft - wann immer dieser Duft wieder über die Nase in unser Gefühlszentrum im Gehirn gelangt, erinnert uns das limbische System an die erstmalige Emotion, die wir mit der Begegnung dieses Geruches hatten.

Versuchen Sie es: Schließen Sie Ihre Augen und riechen Sie von einem Bund getrockneten Lavendelblüten - ich denke gleich an die herrlich wärmende Frühlingssonne und den letzten Sommer im Garten. Vielleicht erinnern Sie sich eher an Ihren letzten entspannten Urlaub in der Provence? Oder an Omas Kleiderschrank, der stets mit einem Lavendelsäckchen gefüllt war?

Schön, dass sie mich gefunden haben!